Systemische Therapie /
-Coaching
Alles ist miteinander verbunden, steht in Beziehung und beeinflusst sich gegenseitig. So könnte man einen grundlegenden Gedanken des systemischen Ansatzes beschreiben. Ein besonderer Wert wird entsprechend auf die Beleuchtung von Kommunikation und dem Erkennen von Wechselwirkungen gelegt. Dabei werden sowohl soziale Perspektiven berücksichtigt (Familie, Team, Paarbeziehung etc.) wie auch die Beziehungen innerhalb eines Organismus, etwa zwischen Gedanken, Gefühlen, Körpererfahrungen und Verhaltensweisen.
Die systemische Sichtweise versteht Probleme oder Leidenszustände als Störungen der Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit und in der Therapie ist also weniger die Rede von Krankheit – im Sinne von Defekten. Das erlaubt es, Symptome zunächst als verfehlte „Lösungsversuche“ zu betrachten. Es stellen sich Fragen wie: Wozu diente der Lösungsversuch? Und: Wodurch kann man ihn sinnvollerweise ersetzen? Wie kann der Zugang zu den eigenen Ressourcen wieder hergestellt werden? Entsprechend richtet sich die therapeutische* Zusammenarbeit nach persönlichen Hintergründen, Lebensentwürfen und Bedürfnissen. Therapeut und Klient*in begegnen sich im Dialog und auf Augenhöhe.
Ein weiteres methodisches Merkmal ist die Orientierung an Zielen. Ein gut gewähltes und gut formuliertes Ziel beschreibt etwas, das man erreichen möchte (nicht etwas, das man weghaben möchte), es ist aus eigener Kraft zu erreichen und es wird auch auf körperlicher Ebene als attraktiv bestätigt - etwa durch positive körperliche Reaktionen beim Aussprechen des Zielsatzes. Ein solches Ziel wird für den Coaching- oder Therapieprozess zu einem „Attraktor“ – also einer Quelle von Ideen, Energie und Aufmerksamkeit, die im gesamten Organismus, und auch aus unbewussten Schichten heraus, bei der Erreichung des Ziels unterstützt. Die in den Sitzungen angestoßene Entwicklung wird mit den sogenannten systemischen Hausaufgaben* auch in den Alltag getragen und dort verankert.
* Systemische Hausaufgaben sind etwa: Aufgaben zur Verhaltensänderung, Aufgaben zur Beobachtung des Fortschritts oder der Zusammenhänge, „So-tun-als-ob“ Aufgaben, stärkende Rituale, paradoxe Interventionen …
Die systemische Sichtweise versteht Probleme oder Leidenszustände als Störungen der Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit und in der Therapie ist also weniger die Rede von Krankheit – im Sinne von Defekten. Das erlaubt es, Symptome zunächst als verfehlte „Lösungsversuche“ zu betrachten. Es stellen sich Fragen wie: Wozu diente der Lösungsversuch? Und: Wodurch kann man ihn sinnvollerweise ersetzen? Wie kann der Zugang zu den eigenen Ressourcen wieder hergestellt werden? Entsprechend richtet sich die therapeutische* Zusammenarbeit nach persönlichen Hintergründen, Lebensentwürfen und Bedürfnissen. Therapeut und Klient*in begegnen sich im Dialog und auf Augenhöhe.
Ein weiteres methodisches Merkmal ist die Orientierung an Zielen. Ein gut gewähltes und gut formuliertes Ziel beschreibt etwas, das man erreichen möchte (nicht etwas, das man weghaben möchte), es ist aus eigener Kraft zu erreichen und es wird auch auf körperlicher Ebene als attraktiv bestätigt - etwa durch positive körperliche Reaktionen beim Aussprechen des Zielsatzes. Ein solches Ziel wird für den Coaching- oder Therapieprozess zu einem „Attraktor“ – also einer Quelle von Ideen, Energie und Aufmerksamkeit, die im gesamten Organismus, und auch aus unbewussten Schichten heraus, bei der Erreichung des Ziels unterstützt. Die in den Sitzungen angestoßene Entwicklung wird mit den sogenannten systemischen Hausaufgaben* auch in den Alltag getragen und dort verankert.
* Systemische Hausaufgaben sind etwa: Aufgaben zur Verhaltensänderung, Aufgaben zur Beobachtung des Fortschritts oder der Zusammenhänge, „So-tun-als-ob“ Aufgaben, stärkende Rituale, paradoxe Interventionen …
Systemische Methoden im Einzelnen:
klientenzentrierte Gesprächstherapie
lösungsorientiertes Coaching
Züricher Ressourcenmanagement (ZRM)
Embodiment
lösungsorientierte Kurzzeittherapie
Arbeit mit dem inneren Team
Arbeit mit dem inneren Kind
systemische „Hausaufgaben“, Verschreibungen und Rituale
Erkennen und Auflösen dysfunktionaler Glaubenssätze und -Systeme
Erkennen und Auflösen dysfunktionaler Verhaltensmuster
Kommunikationstraining nach M. Rosenberg, E. Berne und Schulz von Thun
Systemische Aufstellungsarbeit, Familienskulptur
systemische Mediation
*Heipraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
(therapeutische Angebote nach dem Heilpraktikergesetz)
(therapeutische Angebote nach dem Heilpraktikergesetz)