Praxis für Psychotherapie* und Coaching

Teamentwicklung, Supervision

Probleme werden meist gemeinsam erzeugt, aufrecht erhalten - und gelöst!

Mit dem Schwerpunkt Team-Entwicklung richte ich mich an Unternehmen und Organisationen, die kommunikative und kreative Fähigkeiten von Führungskräften und Mitarbeitenden fördern wollen. Ich biete Ideen-Entwicklung und Problemlösung mit bewährten Kreativitätstechniken sowie Team-Entwicklungs-Seminare, Supervision und Mediation.

In einer Gruppe sollten sich alle als wertvolles Mitglied fühlen können – und dabei Zugehörigkeit und Anerkennung erleben. Auf dieser Basis können Informationen zugänglich gemacht werden, die bisher – mehr oder weniger im Verborgenen – die Team- oder Unternehmenskultur beeinflusst haben. Meist sind diese Informationen aus der impliziten Unternehmenskultur oder dem blinden Fleck des Teams der Schlüssel zu positiven Veränderungen, die dem Unternehmensziel und – gleichzeitig – der Zufriedenheit der Mitarbeitenden zugute kommen.

Ein besonderes Angebot sind kreative Gemeinschaftsprojekte oder Unternehmungen in der Natur. Die Ausrichtung auf ein gemeinsames interaktives Ziel gibt der Gruppe Sinn, ermöglicht Selbstwirksamkeitserleben und die Stärkung kommunikativer Fähigkeiten. Gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang miteinander werden gefördert. Jeder soll gesehen und in seinen Bedürfnissen unterstützt werden. Störungen und Konflikte werden thematisiert und gewaltfrei ausgetragen.

Methodische und theoretische Grundlagen:

Systemische Mediation
Systemische Supervision
CoCreation
Gestalttherapeutische* Gruppendynamik und Übungen
Themenzentrierte Interaktion (Ruth Cohn)
Mediation, gewaltfreie Kommunikation (Marshall Rosenberg)
Selbstreflektion, Achtsamkeit
Partizipations-Kunst
Naturpädagogik/Naturverbindung (John Young)

Kreativitätstraining

Macht Not erfinderisch – oder kommen die besten Ideen unter der Dusche?

Kreativität gilt sowohl im Berufsleben wie im Privaten als eine der Schlüsselqualifikationen der Zukunft. Aber was genau ist Kreativität? Wie werde ich kreativ? … und wie schaffe ich kreative Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, die kreativen Beträge Einzelner so zusammenwirken zu lassen, dass das Gesamte tatsächlich mehr ist als die Summe seiner Teile?

In meinen Seminaren und Trainings vermittle ich die wichtigsten Kreativitäts-Prinzipien. Sie erfahren neurobiologische und psychologische Grundlagen und erleben deren Wirkungsweisen in ausgewählten Übungen und Spielen. Diese sind zu einer Gesamt-Dramaturgie verwoben, die jedes Seminar zum Erlebnis werden lässt.

Auf Anfrage sende ich Ihnen gern meine Broschüre „16 kreative Teamformate“, in der beispielhafte Aktionen in Form von Angebotsblättern dargestellt sind.

Für die Entwicklung der persönlichen Kreativität von Einzelpersonen biete ich einen individuellen Coaching-Prozess an, der speziell auf dieses Ziel ausgerichtet ist.

Sie haben weitere Fragen?

Referenzen:

Vereinigung Pestalozzi, Hamburg
AMA, Ambulante Massnahmen Hamburg
Legato, Fach- und Beratungsstelle für religiös begründete Radikalisierung
Effectiv-Team Hamburg
Diakonie Hamburg
Stiftung Rauhes Haus, Hamburg
Techniker Krankenkasse
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig
RWE
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)
Universität Hamburg
HAW Hamburg
Universität Passau
Hochschule für angewandte Wissenschaften Hildesheim
Leibnitz Universität Hannover
QUARTIER gemeinnützige Gesellschaft mbH, Bremen
MUTIK Kreativpotentiale im Dialog, Essen

Stimmen von Seminarteilnehmer*innen

„… Diese Gruppendiskussion war im Kern die Essenz von Co-Creation, da sie die Impulse jedes einzelnen Teammitglieds summierte, die Abwägung und Vereinigung vom „Ich“, „der Sache“ und dem „Wir“ erforderte und in einem Rahmen passierte, in dem ein grundlegender Konsens und Vertrauen herrschte. Diese Ausgangslage spitzte sich in der Umsetzung des Theaterstücks zu und der Freude an der gemeinsamen Bewältigung der Aufgabe. Wir lernten die Bedeutung von Co-Kreativität in einem diversen, emotionalen Seminar, welches uns die Möglichkeiten von kreativen Prozessen im Team und die Kraft und den Spaß des Miteinanders zeigte.“

„ … All diese Inhalte und Entwicklungen haben meine Art zu arbeiten neu geprägt. Ich bin mir meines Umgangs mit Kreativität bewusster geworden und kann dadurch noch besser nachvollziehen wie Kreativität mit anderen funktionie- ren kann. Die angewandten Methoden sehe ich nun als festes Werkzeug in mei- nem Repertoire für Co-Creation. Aus den Erfahrungen in diesem Seminar wer- de ich auch in zukünftigen Gruppenarbeiten meine Lehren ziehen können.“

„ … Co-Creation hebt sich von anderen Veranstaltungen, die ich belegt habe, ab. Allein der hohe spielerische Praxisanteil wird wohl eine Ausnahme in meinem Studium bleiben. Während der Veranstaltung war stets ein roter Faden zu erkennen, eine wohlüberlegte Struk- tur, die logisch aufeinander aufbaut und uns zum gemeinsamen Ziel leitete. Auch durch die überschaubare Gruppengröße war die allgemeine Stimmung sehr angenehm. Ebenso schätze ich die Freiräume, die uns Studierenden auf allen Ebenen gelassen wurden die Möglichkeit, Rollen (in meinem Fall in die Moderation) zu wechseln und uns frei einzubringen. Es tat gut, die bequeme Komfortzone zu verlassen und andere, neue Dinge auszu- probieren. Übergeordnet werde ich mit einem besseren Verständnis von kreativen Gruppenprozessen in die Zukunft gehen.

Ziele

Die Formulierung konkreter Ziele und gut dosierter Zwischenziele motiviert dazu, sich auch schwierigen Themen zu stellen und nötige Verhaltensänderungen anzugehen. Auch das Unbewusste wird auf diese Weise als Kooperationspartner mit einbezogen bzw. auf die Lösungsfindung und Umsetzung ausgerichtet. Eine sorgfältige Zielformulierung dient auch der gemeinsamen Orientierung im Coaching-Prozess.

Love it, change it, or leave it

In diesem Dreiklang sind die wesentlichen Möglichkeiten enthalten, die wir haben, wenn wir mit bestimmten Situationen oder Verhältnissen unzufrieden sind. 

Wir können darauf abzielen innerhalb des Systems, indem wir unzufrieden sind, Veränderungen herbeizuführen. 
Möglicherweise sind unsere Einflussmöglichkeiten dafür zu begrenzt, dann können wir versuchen, das Gegebene zu akzeptieren und einen selbstfürsorglichen Umgang damit zu finden. Eventuell ist beides ist nicht möglich oder mit einem zu hohen Preis verbunden. Dann kann es sinnvoll sein, die Situation zu verlassen, um ein günstigeres Umfeld zu finden oder zu erschaffen. 

Klient*innen sind machmal auf eine der oben genannten Optionen festgelegt oder fühlen sich in einem Dilemma zwischen zwei Möglichkeiten festgefahren. Aufgabe des Coachings ist es dann, Blockierungen (etwa Zielkonflikte, Ängste oder unnötige Loyalitäten …) aufzulösen und Ressourcen (etwa Zuversicht, Motivation, Energie, Lust, Selbstvertrauen, Gelassenheit, Kreativität …) verfügbar zu machen. Auf diese Weise kann die Auswahl an vorstellbaren Handlungs- und Erlebensweisen erhöht und ein freier Weg für bestmögliche Entscheidungen bereitet werden.

Tiefen-Coaching

Manchmal kommen Klient*innen dabei an Punkte, an denen sie „in der Tiefe“ etwas hindert, das umzusetzen, was sie eigentlich schon erkannt haben - ohne dass sie genau sagen könnten, was dieses hinderliche „Etwas“ ist. 

Das können innere Ziel-Konflikte, alte Verletzungen oder emotionale Blockaden sein, die man mit den Methoden des Tiefencoachings aufdecken und bearbeiten kann. 

Diese Methoden stammen aus der Hypnotherapie*, der Gestalttherapie*, dem NLP, der Arbeit mit kreativen und körperorientierten Methoden oder aus der Arbeit mit „inneren Kind-Anteilen“.

Lesen Sie Weiteres über meine Arbeitsweise und die verwendeten Methoden:
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*Heipraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
(therapeutische Angebote nach dem Heilpraktikergesetz)
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