Lösungsorientierte Maltherapie
Die lösungsorientierte Maltherapie (kurz: LOM) wurde von Bettina Egger und Jörg Merz entwickelt. In meiner Praxis nutze ich die Methode vorrangig zur Behandlung der Folgen traumatischer Erfahrungen. Das Malen geschieht nach bestimmten, wissenschaftlich abgeleiteten Vorgaben, wodurch heilsame Wirkungen auf neurologischer Ebene ausgelöst werden sollen.
Bei der LOM werden Erinnerungsbilder traumatischer Erfahrungen in Bildausschnitt und Perspektive so gemalt, wie es es vom Auge der Klientin im Augenblick des Geschehens gesehen wurde. Auf diese Weise kann abgespaltene Erinnerung Schritt für Schritt wieder dem Bewusstsein zugänglich gemacht und in den richtigen zeitlichen Zusammenhang gebracht werden.
Dabei wird die emotionale Belastung beim Malen kontinuierlich beobachtet und skaliert. Wenn die Belastung einen bestimmten Grad an Intensität erreicht, wird das Malen der traumatischen Szenen unterbrochen. Stattdessen wird nun für eine Weile eine emotional neutrale „Metapher“ gemalt (etwa ein Obst, eine geometrische Form, ein Werkzeug etc …) bis sich die Belastung wieder deutlich verringert hat.
Dadurch werden folgende Wirkungen beabsichtigt:
Zum einen soll erreicht werden, dass die emotionale Belastung innerhalb eines Rahmens gehalten wird, in dem das Nervensystem allmählich lernen kann, sich selbst zu regulieren. Zum anderen wird auf neuronaler Ebene an entscheidender Stelle im Trauma-Netzwerk ein harmloses Bild als störendes Element eingefügt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das trauma-typische neuronale Geschehen irritiert wird und nicht mehr in gewohnter Weise automatisch abläuft.
Am Ende des LOM-Prozesses werden die Bilder der Traumaszenen „geheilt“ indem problematische Details übermalt oder geändert werden, so dass sie ihre belastende Macht verlieren können.
Um die gewünschten Wirkungen bestmöglich zu erreichen, gelten für das Malen bestimmte Vorgaben. Etwa sollen die Bilder möglichst plakativ und flächig gemalt sein. Das Papier soll am Ende vollständig mit Farbe bedeckt sein. Man malt mit der linken Hand (linkshändige Personen mit der rechten) und trägt die Farbe direkt mit dem Finger auf.
Dabei wird die emotionale Belastung beim Malen kontinuierlich beobachtet und skaliert. Wenn die Belastung einen bestimmten Grad an Intensität erreicht, wird das Malen der traumatischen Szenen unterbrochen. Stattdessen wird nun für eine Weile eine emotional neutrale „Metapher“ gemalt (etwa ein Obst, eine geometrische Form, ein Werkzeug etc …) bis sich die Belastung wieder deutlich verringert hat.
Dadurch werden folgende Wirkungen beabsichtigt:
Zum einen soll erreicht werden, dass die emotionale Belastung innerhalb eines Rahmens gehalten wird, in dem das Nervensystem allmählich lernen kann, sich selbst zu regulieren. Zum anderen wird auf neuronaler Ebene an entscheidender Stelle im Trauma-Netzwerk ein harmloses Bild als störendes Element eingefügt. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das trauma-typische neuronale Geschehen irritiert wird und nicht mehr in gewohnter Weise automatisch abläuft.
Am Ende des LOM-Prozesses werden die Bilder der Traumaszenen „geheilt“ indem problematische Details übermalt oder geändert werden, so dass sie ihre belastende Macht verlieren können.
Um die gewünschten Wirkungen bestmöglich zu erreichen, gelten für das Malen bestimmte Vorgaben. Etwa sollen die Bilder möglichst plakativ und flächig gemalt sein. Das Papier soll am Ende vollständig mit Farbe bedeckt sein. Man malt mit der linken Hand (linkshändige Personen mit der rechten) und trägt die Farbe direkt mit dem Finger auf.
Gestalttherapeutische Methoden:
Psychodrama (und Monodrama)
Arbeit mit Stühlen (innere Anteile)
kreative Methoden mit Farben, Ton, Symbolen, Metaphern …
Förderung von Körpergewahrsein, Selbstausdruck und Achtsamkeit (Awareness)
körperorientierte Trauma-Arbeit, Somatic-Experiencing, Entspannungsübungen, Qi Gong
Fokussierung auf Polaritäten (innere Konflikte)
Biografiearbeit und andere tiefenpsychologisch orientierte Ansätze
*Heipraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
(therapeutische Angebote nach dem Heilpraktikergesetz)
(therapeutische Angebote nach dem Heilpraktikergesetz)